In einer schulenübergreifenden Supervision für alle Personen in einem Kontext von Coaching, Beratung
oder Therapie beschäftigen wir uns mit der Verbesserung eigener Interventionen, Klärung von Aufträgen
und souveränerer Beziehungsgestaltung.
Wir analysieren gemeinsam die aktuelle Konstellation unter Einbezug vom Verlauf, aktuellem Kontext und
dem expliziten Auftrag. Dabei stellen wir uns Fragen wie: Wird an einem gemeinsam vereinbarten und
transparenten Auftrag gearbeitet? Welche Erwartungen hat die Patientin/ der Klient? Welche Erwartungen
hat die Therapeutin/der Berater? Welcher Auftrag ist explizit geäussert, was möchte implizit („unbewusst“)
erreicht werden?
Die Beziehungsgestaltung steht dabei im Vordergrund der Supervision, um implizite Aufträge, unklare
Angebote und unbewusste Dynamiken transparent zu machen. Dabei sind Fragen im Fokus wie: Welche
Verhaltensmuster bringt der Patient/die Klientin unbewusst ein in die Therapie? Wie reagiert der
Therapeut/die Beraterin auf diese Angebot vom Patienten? Wie kann die Reflexion darüber in
lösungsorientierte Interventionen umgesetzt werden?
Wenn vor lauter Bäumen der Wald nicht
mehr gesehen wird, lohnt es sich
zurückzulehnen, Abstand zu gewinnen,
im professionellen Austausch über die
Metaebene wieder Zugang zum
Wesentlichen zu finden.
Supervision